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Die ersten Tage mit Safari 4

In regelmäßigen Abständen erfreuen uns die Hersteller mit neuen Versionen ihrer Webbrowser. Nach Mozillas dritter Ausgabe des Firefox, Googles Chrome und Microsofts Internet Explorer 8, zieht nun Apple nach. Safari 4, so der schlichte Name. Und gar nicht schlicht die Ansage, mit der die Beta-Version veröffentlicht wurde: Gemäß seinem Namen sei der neue Safari 4-mal schneller als sein Vorgänger.

 

Stellt sich nun die Frage, was sich ändert, wie stark ist er und wie stabil läuft die (englischsprachige) Beta-Version?

Die Stabilität lässt sich nach wenigen Tagen des Betriebs nicht wirklich beurteilen, doch soviel sei gesagt: Absturzorgien gibt es -erwartungsgemäß- nicht.

Nach der Installation und dem ersten Start, wird man von einem schwarzen Bildschirm erwartet.  Mittig der Titel: Top Sites. Darauf leicht schräg ein Screenshot. Die Apple-Homepage. Am unteren Bildschirmrand eine Suchzeile rechts und ein "Edit"-Button links. Ein Klick auf den Screenshot (sollte man Thumbnail sagen?) und die Seite "fährt nach vorne" um das gesamte Fenster auszufüllen. Hübsch anzusehen.

Top Sites in Safari 4

Das versprochene Geschwindigskeitsplus soll ja vor allem bei Web 2.0-Angeboten erlebbar werden. Gesagt, getan und siehe da: Ziemlich rasant. Doch eine 4-fache Geschwindigkeit mag man ihm nicht so ganz attestieren. Aber zurück zur Bedienung.

Da wäre die schon erwähnte Startseite "Top Sites". Die Suchleiste dient der Suche im Verlauf. Man gibt einen Begriff ein und dann geschieht... Ja, Cover Flow. Das aus iTunes und Mac OS X Leopard bekannte Element. Jede besuchte Seite, die den Begriff enthält, wird im Vorschaumodus angezeigt. Nicht nur hübsch, sondern auch praktisch.

Verlauf in Safari 4

Weitere Neuerung des Safari 4: Die Reiter der einzelnen Seiten sind oberhalb der Menüleiste angezeigt, nicht mehr darunter. Auch hübsch, aber bisher gewöhnungsbedürftig.

Der erste Eindruck zeigt, dass Apple wieder einmal Bewährtes mit Neuem sehr gut erweitert hat. Die Änderungen für den Anwender sind übersichtlich, so dass ein Umsteigen auf den Safari kein Stochern im Nebel bedeutet.

Da freut man sich als User schon auf die Neuerungen, die die Software-Welt für uns in den nächsten Monaten auf Lager hat.